Bei extrem hohen Temperaturen und am Ende einem gewaltige Sturm fand heute der erste Tag des TDI25 in Berlin statt. Das kann man ruhig mal mitmachen. Viele Gespräche und vor allem alles aus erster Hand. Vom BDI-Präsidenten über unseren Finanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil bis zum Bundeskanzler Friedrich Merz waren alle dabei. Morgen kommen noch Bill Gates und auch unsere Wirtschaftsministerin Katherina Reiche und viele andere Experten und Expertinnen.
Mir hat es bisher gut gefallen. Unser Bundeskanzler und auch der Finanzminister sind wie wir der Meinung, dass wir mit Industrie und Technik eine große Zukunft gestalten können, wenn wir denn gelassen werden. Der Bürokratieabbau soll tatsächlich nicht in kleinen, sondern in großen Schritten, hin zu mehr Vertrauen in die Wirtschaft, in die Industrie und damit in die Arbeitnehmer erfolgen.
Auch Brüssel sei bereits zu einem bestimmten Teil der Meinung, dass zu viele Regeln am Ende zu einer Fesselung führen. Aber eben erst ein bestimmter Teil. Auch in der deutschen Verwaltung ist noch nicht jeder überzeugt. Da liegt es jetzt an uns, der Aufforderung des Kanzlers nachzukommen und weiter mit großem Engagement mit der Politik, mit der Verwaltung zusammenzuarbeiten.
Denn wie im Unternehmen, wie in Verbänden, wie in der Politik und in ganz Europa – wenn wir stark zusammenhalten, dann lässt sich auch kein Keil zwischen uns treiben. Und eine erfolgreiche Marktwirtschaft mit gutem Wachstum und einer verlässlichen Politik lässt keinen Nährboden für Populismus.